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Was sind Liquid Restaking Tokens?

Was sind Liquid Restaking Tokens?

Entdecken Sie die Liquid Restaking Tokens und wie sie die Fähigkeiten von Ethereum verbessern, indem sie die Validierung wichtiger Netzwerkoperationen ermöglichen.

Zusammenfassung: Die von EigenLayer eingeführten Liquid Restaking Tokens (LRTs) ermöglichen es Anlegern, eingesetzte ETH und andere Liquid Staking Tokens (LSTs) zu nutzen, um Actively Validated Services (AVSs) zu validieren. Über Plattformen wie Renzo können Nutzer LSTs einsetzen, um LRTs zu prägen und doppelte Erträge aus den ursprünglichen LSTs (z. B. stETH) und zusätzliche Erträge aus der AVS-Validierung zu erzielen. 

Diese Token bieten zwar eine höhere Kapitaleffizienz und verbessern die Sicherheit und betriebliche Effizienz des Ethereum-Ökosystems, sind aber auch mit inhärenten Risiken wie Marktvolatilität und potenziellen Sicherheitsschwachstellen in intelligenten Verträgen verbunden.

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Was sind Liquid Restaking Tokens?

Liquid Restaking Tokens (LRTs) sind eine neue Art von digitalem Vermögenswert, der von dem Middleware-Protokoll EigenLayer eingeführt wurde. Dieser innovative Vermögenswert ermöglicht es Nutzern, ihre eingesetzten ETH (Ethereum) oder andere Liquid Staking Tokens (LSTs) zur Unterstützung verschiedener externer Systeme umzuwidmen. 

Durch diesen Wiedereinsatzmechanismus ermöglichen LRTs diesen eingesetzten Vermögenswerten, an der Validierung von aktiv validierten Diensten (AVS) teilzunehmen, zu denen Funktionen wie Rollups und Orakel gehören, die für den Blockchain-Betrieb entscheidend sind. Dies erweitert ihren Nutzen über einfache Staking-Belohnungen hinaus.

Über Plattformen wie Puffer Finance können Nutzer LSTs wie stETH und mint LRTs (z. B. pufETH) einsetzen und so eine liquide Wiederaufnahme vornehmen. Dies bringt den Anlegern nicht nur die stETH-Renditen ein, sondern auch zusätzliche Renditen, indem sie zur Validierung von AVS beitragen. Diese doppelte Rendite bedeutet, dass LRTs die Kapitaleffizienz erhöhen und gleichzeitig zur Sicherheit und operativen Effizienz des Ethereum-Ökosystems beitragen.

Was sind Liquid Restaking Tokens?

Beispiele für LRTs

Liquid Restaking Tokens (LRTs) ermöglichen es Anlegern und Stakern, zusätzliche Renditen zu erzielen, indem sie ihre eingesetzten ETH in aktiv validierten Diensten (AVSes) einsetzen. Im Folgenden finden Sie eine technische Aufschlüsselung einiger bemerkenswerter Beispiele für LRTs:

  • Etherfi (ETHFI): Etherfi ermöglicht es Nutzern, ETH zu setzen und im Gegenzug eETH zu erhalten, den nativen liquiden Restaking-Token. Dieses Protokoll ist in EigenLayer integriert, um die Fähigkeiten von ETH-Stakern zu verbessern und ihnen zu ermöglichen, verschiedene Ethereum-basierte Software-Module zu validieren, wodurch sowohl die Staking- als auch die Restaking-Belohnungen erhöht werden.
  • Renzo: Als Liquid Restaking Token und Strategy Manager innerhalb des EigenLayer-Ökosystems optimiert Renzo den Restaking-Prozess und ermöglicht eine mühelose Zusammenarbeit mit EigenLayer-Node-Betreibern, um höhere Erträge als beim traditionellen Staking zu erzielen.
  • Puffer Finance: Puffer Finance beginnt mit einem risikofreien PoS-Validierungsmodul und zielt darauf ab, verschiedene Restaking-Module einzuführen. Staker erhalten pufETH, das sowohl PoS- als auch Restaking-Belohnungen erfasst, was den Gesamtwert im Laufe der Zeit steigert.
  • Kelp DAO: Unter Verwendung des rsETH-Tokens dezentralisiert Kelp DAO die Staking-Strategie von Ethereum, indem es das eingesetzte Vermögen auf verschiedene Node-Operatoren verteilt, das Sammeln von Belohnungen rationalisiert und seinen Nutzern flexible Staking-Strategien bietet.

Diese Beispiele verdeutlichen die vielfältigen Anwendungen von LRTs zur Verbesserung von Rendite, Sicherheit und Liquidität innerhalb der DeFi-Landschaft und bieten wertvolle Optionen für Anleger, die eine Diversifizierung von Blockchain-basierten Investitionen anstreben.

Beispiele für LRTs

Liquide Wiederherstellung von Token-Risiken

Liquid Restaking Tokens (LRTs) bieten innovative Vorteile, sind aber mit einer Reihe von Risiken verbunden, die die Nutzer berücksichtigen müssen:

  • Sicherheitsrisiko: Die Abhängigkeit von Drittanbieterdiensten und intelligenten Verträgen kann LRTs Schwachstellen aussetzen, einschließlich Bugs oder Exploits im Vertragscode, die zu Geldverlusten führen können.
  • Marktrisiko: Wie alle Krypto-Vermögenswerte unterliegen auch LRTs der Marktvolatilität. Der Wert von LRTs kann innerhalb eines kurzen Zeitraums stark schwanken, beeinflusst von Markttrends, der Stimmung der Anleger und allgemeineren wirtschaftlichen Faktoren. Der jüngste Vorfall mit dem EzETH-Depeg von Renzo Protocol ist ein gutes Beispiel dafür.
  • Liquiditätsrisiko: Je nach Plattform und Marktpräsenz des Tokens kann es bei LRTs zu Liquiditätsproblemen kommen. Dies kann es den Nutzern erschweren, große Transaktionen durchzuführen, ohne dass der Preis des Tokens erheblich beeinträchtigt wird.
  • Operationelles Risiko: Fehler in der zugrunde liegenden Infrastruktur, wie z. B. Netzwerkausfälle oder Leistungsprobleme, können die Funktionalität von LRTs beeinträchtigen und sich auf ihre Validierungsprozesse und die Ertragsgenerierung auswirken.
  • Slashing-Risiken: Die Teilnahme an Validierungsdiensten birgt Risiken wie das Slashing, bei dem ein Teil der eingesetzten Token als Strafe für Netzwerkverletzungen oder Fehlfunktionen, die dem Validierer zugeschrieben werden, abgezogen werden kann.
  • Kontrahentenrisiko: Die Beteiligung mehrerer Beteiligter und die Abhängigkeit von deren Handlungen können Kontrahentenrisiken mit sich bringen. Wenn eine Partei ihren Verpflichtungen nicht nachkommt, kann dies die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit der LRTs beeinträchtigen.

Jedes dieser Risiken muss von Anlegern, die sich an LRTs beteiligen wollen, sorgfältig geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie fundierte Entscheidungen treffen, die ihrer Risikotoleranz und ihren Anlagezielen entsprechen.

LRTs vs. Liquid Staking Token

Liquid Staking Tokens (LSTs) sind Token, die einen Anteil an einem Blockchain-Netzwerk darstellen und den Nutzern Liquidität bieten, während ihr tatsächliches Vermögen in Staking gebunden ist. Diese Token können innerhalb des DeFi-Ökosystems aktiv für den Handel, die Kreditvergabe oder als Sicherheiten verwendet werden, so dass die Inhaber Liquidität aufrechterhalten und gleichzeitig Staking-Belohnungen verdienen können.

Liquid Restaking Tokens (LRTs), die von LSTs abgeleitet sind, erweitern dieses Konzept, indem sie es den durch LSTs repräsentierten Wertpapieren ermöglichen, weiter an den Netzwerkaktivitäten teilzunehmen, z. B. durch die Unterstützung zusätzlicher Protokolle oder intelligenter Verträge. 

Diese zusätzliche Nutzenebene ermöglicht es den Inhabern von LRTs, potenziell höhere Renditen aus diesen Sekundärgeschäften zu erzielen, was LRTs zu einem fortgeschrittenen Derivat von LSTs mit einer stärkeren Beteiligung an den Geschäften und Risiken des Ökosystems macht.

LRTs vs. Liquid Staking Token

Unterm Strich

Liquid Restaking Tokens (LRTs) erhöhen den Nutzen von abgesteckten Vermögenswerten im Ethereum-Ökosystem, indem sie es ermöglichen, zusätzliche Netzwerkdienste zu validieren, die sowohl traditionelle Absteckprämien als auch zusätzliche Erträge bieten. 

Diese Token, die von Plattformen wie EigenLayer angeboten werden, bieten doppelte Vorteile, bergen aber auch zusätzliche Risiken wie Sicherheitslücken und Marktvolatilität. Anleger müssen diese innovativen Vorteile sorgfältig gegen die inhärente Komplexität und die mit LRTs verbundenen Risiken abwägen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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