Wie man Krypto mit Venmo kauft

Zusammenfassung: Venmo-Nutzer können Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Solana, Chainlink und Bitcoin Cash direkt über die App kaufen. Allerdings verfügt Venmo derzeit nicht über die spezifischen kryptobezogenen Lizenzen, die von speziellen Kryptobörsen gehalten werden, was die Nutzer potenziell größeren finanziellen Risiken aussetzt.
Für diejenigen, die Kryptowährungen über das begrenzte Angebot von Venmo hinaus erkunden möchten, können Gelder einfach von Venmo zu speziellen Kryptobörsen übertragen werden, die vom Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) zugelassen sind, wie Kraken oder Coinbase.
Kraken ist die beste Option für Venmo-Nutzer, da es die gesetzlichen Bestimmungen einhält, kostenlose USD-Einzahlungen ermöglicht und Kryptowährungen für den Handel mit Spot- und Termingeschäften anbietet.
Lizenzen
Registriert als MSB (Reg #31000270997766)
Verfügbare Vermögenswerte
460+ Kryptowährungen
Einzahlungsmethoden
ACH-Überweisung, Venmo, Plaid, Karten, Zelle
Kann ich Bitcoin mit Venmo kaufen?
Ja, amerikanische Nutzer können sieben Kryptowährungen, darunter Bitcoin, direkt über die Venmo-App kaufen. Nachdem Sie Ihr Venmo-Konto aufgeladen haben, können Sie sofort Kryptowährungen ab nur 1 $ kaufen. Leider wird die Plattform nicht von den zuständigen Finanzbehörden in den USA reguliert und erhebt erhebliche Gebühren, die bei 2,2 % beginnen.
Venmo bietet zwar Zugang zu mehreren Kryptowährungen, unterstützt aber keine Münzen wie Tether oder BNB Coin. Anleger, die eine vielfältigere Auswahl an digitalen Vermögenswerten und niedrigere Gesamtkosten wünschen, können Gelder von Venmo an regulierte Kryptobörsen in den USA überweisen, die vom Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) autorisiert sind, wodurch die Einhaltung der US-Finanzgesetze gewährleistet wird.
Wie man Krypto mit Venmo kauft
Während man bei Venmo Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash direkt in der App kaufen kann, können Anleger, die eine breitere Palette digitaler Währungen erkunden möchten, einfach Geld an FinCEN-regulierte Kryptobörsen überweisen.
Kraken ist ein bei FinCEN registriertes Gelddienstleistungsunternehmen (MSB Reg #31000270997766). Diese Plattform akzeptiert USD-Einzahlungen von Venmo und unterstützt über 460 Kryptowährungen für den Handel auf Spot- und Futures-Märkten mit niedrigen Gebühren.
Folgen Sie diesen einfachen Schritten, um Bitcoin mit Venmo und Kraken zu kaufen:
- Registrieren: Gehen Sie auf die offizielle Website von Kraken und melden Sie sich für ein Konto an. Führen Sie die obligatorische Identitätsprüfung (KYC) durch, um die US-Finanzvorschriften einzuhalten.
- Überweisen Sie Geld von Venmo: Übertragen Sie Ihr Venmo-Guthaben auf Ihr Kraken-Konto. Dazu können Sie entweder USD oder Kryptowährungen direkt von Ihrer Venmo-App aus überweisen.
- Bitcoin auswählen: Sobald Ihre USD-Einzahlung erfolgreich gutgeschrieben wurde, besuchen Sie die Handelsoberfläche und wählen Sie Bitcoin (BTC) aus den verfügbaren Vermögenswerten aus.
- Schließen Sie den Kauf ab: Geben Sie den Betrag ein, den Sie in Bitcoin investieren möchten, überprüfen Sie sorgfältig alle Transaktionsdetails und bestätigen Sie die Bestellung. Ihre Bitcoin werden dann in Ihrer Kraken-Brieftasche verfügbar sein.

Wird Venmo mehr Kryptowährungen unterstützen?
Venmo ermöglicht es Kunden in den USA derzeit, sieben Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen, zu halten und zu übertragen, darunter Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash, Solana und Chainlink. Die Plattform unterstützt auch den PayPal-eigenen Stablecoin, PayPal USD (PYUSD).
Venmo hat sein Krypto-Angebot im Jahr 2025 mit der Hinzufügung von Solana stetig erweitert, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen auch in Zukunft weitere Kryptowährungen einführen könnte. Allerdings hat das Unternehmen nicht öffentlich angegeben, welche digitalen Vermögenswerte als nächstes hinzugefügt werden könnten.
Alternative Krypto-Börsen für Venmo-Nutzer
Für Venmo-Nutzer, die über die direkt in der App angebotenen Kryptowährungen hinausgehen möchten, bietet die Überweisung von Geldern an regulierte Krypto-Börsen zusätzliche Möglichkeiten. Im Folgenden finden Sie drei lizenzierte Plattformen, die ideal für Anleger sind, die eine breitere Auswahl an Kryptowährungen suchen:
- Binance.US: Binance.US ist vollständig konform mit den FinCEN-Vorschriften und bietet Zugang zu mehr als 150 Kryptowährungen. Die Börse zeichnet sich durch niedrige Handelsgebühren, die bei nur 0,1 % beginnen, eine robuste Markttiefe und hochentwickelte Handelsschnittstellen aus.
- Coinbase: Coinbase hat seinen Hauptsitz in San Francisco und ist bei der FinCEN als Gelddienstleistungsunternehmen registriert. Es bietet Zugang zu über 250 Kryptowährungen und erhebt etwa 0,6 % pro Transaktion.
- Zwillinge: Gemini arbeitet unter der strengen Aufsicht des New York State Department of Financial Services (NYDFS) und bietet eine strenge Einhaltung der Vorschriften und hohe Sicherheitsstandards. Benutzer können mit mehr als 100 Kryptowährungen handeln, wobei die Gebühren bei 1,49 % beginnen.
Venmo erhebt relativ hohe Gebühren ab 2,2 %, verglichen mit Branchenführern wie Kraken (0,16 %), Binance.US (0,1 %), Gemini (1,49 %) und Coinbase (0,6 %), was sich möglicherweise auf die Rentabilität für häufige Krypto-Händler auswirkt.

Über Venmo
Venmo, das 2009 auf den Markt kam und inzwischen zu PayPal gehört, hat sich zu einer mobilen Finanzplattform entwickelt, die in den USA weit verbreitet ist. Sie bietet Peer-to-Peer-Überweisungen, Zahlungen an Händler und Social-Sharing-Funktionen, mit denen Nutzer Ausgaben teilen oder Schulden über verknüpfte Bankkonten oder Karten begleichen können.
Seit April 2021 ermöglicht Venmo den In-App-Handel mit Kryptowährungen, so dass Nutzer die wichtigsten Coins wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash, Solana, Chainlink und PayPal USD (PYUSD) bereits ab 1 US-Dollar kaufen und verkaufen können, mit integrierten Preiswarnungen und klar ausgewiesenen Gebühren.
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Abschließende Überlegungen
Während Venmo Krypto-Investitionen für Anfänger zugänglich macht, bedeuten die begrenzte Auswahl, die hohen Gebühren und das Fehlen einer offiziellen regulatorischen Aufsicht in den USA, dass ernsthafte Investoren von speziellen Krypto-Börsen wie Binance.US, Coinbase oder Kraken profitieren können.
Wenn Sie auf der Suche nach niedrigeren Kosten, einer größeren Auswahl an Kryptowährungen und größerer Transparenz sind, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihr Venmo-Guthaben auf diese regulierten Börsen zu übertragen, um sowohl Sicherheit als auch die Einhaltung von Vorschriften bei Ihrem Kryptohandel zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen
Können Sie Kryptowährungen von Venmo auf externe Geldbörsen übertragen?
Ja, Venmo ermöglicht es Nutzern, unterstützte Kryptowährungen auf externe Wallets zu übertragen. Allerdings fallen für jede externe Transaktion Blockchain-Netzwerkgebühren an, die vor der Bestätigung der Überweisung deutlich angezeigt werden.
Ist über Venmo gekaufte Kryptowährung versichert?
Nein, Kryptowährungen, die auf Venmo gehalten werden, sind nicht durch die FDIC-Versicherung abgedeckt. Das bedeutet, dass Ihre Kryptogelder nicht staatlich geschützt sind, wenn Venmo finanzielle Probleme hat oder geschlossen wird.
Was sind die Grenzen beim Kauf von Kryptowährungen auf Venmo?
Verifizierte Nutzer können bis zu 20.000 $ pro Woche und 50.000 $ pro Jahr in Krypto kaufen. Überweisungen sind auf 25.000 $ pro Woche begrenzt. Diese Grenzen gelten nur für persönliche Profile; Konten von Jugendlichen, Unternehmen oder Wohltätigkeitsorganisationen können keine Krypto-Transaktionen durchführen.
Sind Krypto-Dienste für alle Arten von Venmo-Konten verfügbar?
Nein. Krypto-Handel, -Überweisungen und -Verwahrungsfunktionen sind nur für verifizierte persönliche Venmo-Benutzer verfügbar. Geschäfts-, Wohltätigkeits- oder Jugendkonten werden für Kryptowährungsaktivitäten nicht unterstützt. Eine Identitätsüberprüfung (z. B. durch Angabe der SSN oder ITIN) ist obligatorisch.
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Geschrieben von
Tony Kreng
Leitender Redakteur
Tony Kreng hat einen MBA in Business & Finance und verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung als Finanzanalyst. Bei Datawallet fungiert er als leitender Redakteur und Faktenprüfer, der sich um die Genauigkeit und Vertrauenswürdigkeit unserer Erkenntnisse kümmert.